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Wieso sind Multiroom-Systeme eigentlich so teuer? Diese Frage beantworten wir in unserem Ratgeber und schlüsseln auf, welche Faktoren den Preis bestimmen.
Wer sich einmal nach Multiroom-Systemen umschaut, wird sich wundern, in welchen Preisregionen man sich bewegt. Es werden schnell hohe dreistellige Beträge erforderlich. Für EINEN Lautsprecher. Die Technik macht dann auch erst ab mindestens zwei Geräten Spaß. Doch wieso ist die Technologie so teuer?
Grundsätzlich ist die Technik für den stationären Betrieb daheim ausgelegt. Dementsprechend stellt ein Lautsprecher ein Möbel- und Designstück dar. Doch ein ansprechendes Design ist nicht alles. Die Verarbeitung muss ebenfalls auf hohem Niveau sein. Zudem wird ein Minimalgewicht benötigt, um unerwünschte Schwingungen zu reduzieren. Dies erzeugt hohe Material- und Verarbeitungskosten.
Soviel zu den äußeren Werten. Nun soll sich das Gespielte natürlich auch erstklassig anhören. Und hier liefern sich die Hersteller ein Wettrennen um den besten Klang. So finden sich in einem Gehäuse mehrere "Teller" wieder. Also Lautsprechermembranen. Zum größten Teil auch noch mit integriertem Tieftöner (Subwoofer). Dies wird auf kleinstem Raum auf optimale Akustik optimiert. Das schlägt sich ebenfalls im Preis nieder.
Damit das ganze dann auch Spaß macht, muss es natürlich perfekt funktionieren. Und Musik im Heimnetz unterbrechungsfrei zu übertragen ist wirklich nicht einfach. Das Frequenzspektrum vom W-Lan leidet unter diversen Beeinträchtigungen. VIele andere Geräte können hier Störungen verursachen (z. B. ein Babyphone). Hier gibt es Erfindungen und kostspielige Patente, die die perfekte Übertragung gewährleisten.
All diese Faktoren verursachen die hohen Anschaffungskosten.