Multiroomlautsprecher: Welcher ist der Beste? Jetzt Testberichte lesen und Lautsprecher vergleichen. Hier finden Sie den Testsieger! ♫
Die PLAY:3 Box stellt das Mittelmaß aus der PLAY:5 und der PLAY:1 dar. Sie ist nicht zu groß, besitzt aber dennoch genug Volumen um einen satten Klang zu liefern.
Fast jeder Lautsprecher besitzt Grundfunktionen, die sich direkt am Gerät steuern lassen (Lautstärke / ein / aus).
Fast jedes Gerät besitzt ihn: Den LAN-Anschluss um es direkt mit dem Router zu verbinden.
Verlinkung direkt zum Server der Hersteller. Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte.
Die leicht konvexe Gehäusevorderseite beschallt den Raum gleichmäßig und ist ein Hingucker. Sonostypisch ist auch die PLAY:3 in weiß oder schwarz (eher dunkelgrau) erhältlich. Die Materialien sind hochwertig. Das Lautsprechernetz besteht aus einem Aluminiumnetz und das Gehäuse fühlt sich trotz des Kunststoffs angenehm an.
Falls die Stellfläche knapp bemessen ist, kann der Lautsprecher auch vertikal aufgestellt werden. Kleine Gumminoppen auf zwei Seiten bieten einen guten Halt. Wie bei allen Sonos-Lautsprechern verfügt auch dieser nur über einen Ethernetanschluss und drei Tasten: Laut, Leiser, Stumm/Pause/Play.
Zum Lieferumfang gehört ein flaches, weißes LAN-Kabel und ein Netzkabel, das sehr fest im Lautsprecher steckt. Das Netzteil ist integriert. Die Installation ist denkbar einfach. Es ist definitiv ein Router notwendig und die Sonos Controller App. Auf die Feinheiten gehe ich detailliert im Ratgeberbeitrag ein. Grundsätzlich hat man die Wahl zwischen einer kabellosen Wifi-Verbindung oder der Direktverbindung zum Router mittels Ethernetkabel. Letzteres ist empfehlenswert.
Wer Probleme mit dem Empfang oder der Übertragung hat, kann auch den Sonos Booster ins Netzwerk integrieren. Er verstärkt und erweitert das Signal. Ich habe den aber noch nie benötigt!
Leider setzt Sonos auf nur drei Tasten. Das wird sich vermutlich auch nie ändern. Schade eigentlich. Bose zeigt ja, wie es auch geht. Denn Direktwahltasten für Radiosender wären wünschenswert.
Der Lautsprecher verfügt rückseitig über ein Schraubgewinde. Es dient der Wandbefestigung. Bei Amazon finden sich ein paar sehr gute Halterungen für Sonos Lautsprecher.
Außerdem ist es schade, dass Sonos der Box keinen AUX- oder USB-Eingang spendiert hat. Den gibt es nur bei der PLAY:5. Wieso ist man hier nicht so konsequent wie mit den Tasten? Schade!
Es handelt sich um ein 3-Wege-System. Das macht sich auf jeden Fall bemerkbar. Höhen, Mitten und Tiefen sind klar raushörbar. Die Box liefert genug Druck bei niedrigen als auch hohen Lautstärken. Wem das nicht genug ist, kann eine zweite Box als Stereopaar konfigurieren. Dann spielen die zwei absolut synchron und eben in echtem Stereo. Die Leistung verdoppelt sich also. Feinheiten am Klang lassen sich mit dem Equalizer justieren. Für niedrige Lautstärken steht die "Loudness" Funktion zur Verfügung. Sie verstärkt den Bass. Ich mag das und habe sie immer aktiviert. Bei manchen Mitbewerben habe ich das Problem dass der Bass stark vom Standort des Lautsprechers abhängig ist. Anders ist dies bei der PLAY:3. Er ist immer präsent und erzeugt genug Kraft um gut zu klingen. Für komplizierte Umgebungen empfiehlt sich die TruePlay-Funktion. Sie funktioniert nur mit iPhones und nutzt das Mikrophone um die Klangeinstellungen zu kalibrieren. Dies sollte man unbedingt einmal ausprobieren!
Hervorragender Klang und eine klasse Bedienung zeichnen den Lautsprecher aus. Direktwahltasten wären wünschenswert aber die Bedienung der App ist dafür angenehm intuitiv.
ab 489,99 €
Martin schreibt () :
HI
Ich Plane ebenfalls in die Welt der Multiroomlautsprecher einzusteigen. Ich bin nun zwischen dem Bose SoundTouch 30 und dem Sonos Play 5 hinundhergerissen.
Welchen würden sie mir empfelen?
Vielen Dank
Martin
Nic schreibt () :
Meiner Meinung nach ist Sonos vielfältiger und universeller einsetzbar. Letztendlich kommt es aber auf deine Vorlieben an! wenn man stets gute Erfahrungen mit Bose gemacht hat, sollte man dabei bleiben. Man wird sicherlich nicht enttäuscht.