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Multiroomlautsprecher: Welcher ist der Beste? Jetzt Testberichte lesen und Lautsprecher vergleichen. Hier finden Sie den Testsieger! ♫

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Testbericht Philips BM50B/10 izzy

Testbericht Philips BM50B/10 izzy

ab 279,99 €

Sie wollen Musik in mehreren Räumen wiedergeben und auf einen CD-Spieler nicht verzichten? Diese Nische besetzt Philips mit diesem Modell.


Eigenschaften Philips BM50B/10 izzy
Hersteller
Lieferumfang

Philips BM50B/10 izzy, Bedienungsanleitung, Netzteil, Fernbedienung, Wandbefestigung, Ständer
extra Fernbedienung

Jeder Lautsprecher lässt sich mit dem Smartphone bedienen. Manche Lautsprecher werden aber noch zusätzlich mit einer klassischen Fernbedienung ausgeliefert.

Tastenfeld am Lautsprecher

Fast jeder Lautsprecher besitzt Grundfunktionen, die sich direkt am Gerät steuern lassen (Lautstärke / ein / aus).

Display am Lautsprecher

Es handelt sich in der Regel um eine einfache Anzeige über den aktuellen Modus oder den gespielten Track.

Musik-Eingang

Darüber können Sie z. B. einen CD-Player oder MP3-Player als Quelle einspielen. Je nach Modell steht AUX oder Cinch zur Verfügung.

USB-Eingang

Eine äußerst seltene Funktion: über USB können Sie z. B. Festplatten als zusätzliche Quelle anschließen.

Bluetooth

In der Regel geschieht die Wiedergabe über WiFi. Dafür ist immer eine spezielle App erforderlich. Wenige Geräte bieten zusätzlich noch Bluetooth um die Geräte direkt miteinander zu koppeln. Dies ist erfahrungsgemäß aber nicht sehr zuverlässig.

Standby-Verbrauch

0,5 Watt
Dateiformate

abhängig vom verwendeten Smartphone
Musikdienste

abhängig vom verwendeten Smartphone
Durchschnittliche Bewertung

Wenn ich mich mit Leuten aus dem Freundeskreis über die Multiroomtechnik unterhalte, ist doch immer wieder interessant zu hören was sie von Hifi-Anlagen erwarten – insbesondere von Multiroomlautsprecher. In der Regel haben die ja nichts mehr mit den traditionellen Hifi-Anlagen zu tun. So gibt es weder CD-Player noch FM-Radioempfang. Stattdessen wird komplett auf digitalen Empfang über Internet gesetzt. Anders ist dies beim Philips BM50B. Das B steht hierbei für "Black". Also schwarz. Alternativ gibt es ihn noch in weiß. Er ist eigentlich eine kompakte Hifianlage mit den Attributen der traditionellen Abspieler. Hier findet sich also noch ein CD-Laufwerk und ein Antenneneingang wieder. Somit ist sie besonders für Leute gedacht, die auf die Vorzüge der guten alten 80er und 90er nicht verzichten wollen aber trotzdem von Multiroomstreaming gebrauch machen wollen. Dies ist definitiv ein Alleinstellungsmerkmal. Gleichzeitig ist die Anlage dann aber auch nicht direkt mit Sonos und Co vergleichbar.


Das Display befindet sich hinter dem Lautsprechergitter.

Das Display befindet sich hinter dem Lautsprechergitter.

Einrichtung

Das Design ist für die Wandmontage ausgelegt. Die Anlage ist recht flach und geht in die Breite. Nach dem Auspacken muss man auf jeden Fall entweder den Ständer oder die Wandhalterung mit je zwei Schrauben fixieren. Schrauben liegen dabei. Ein Kreuzschlitzdreher ist aber von nöten. Wer Radio hören möchte, benötigt noch eine Antenne bzw. ein Antennenkabel. Eine UKW-Antenne ist im Lieferumfang! Das externe Netzteil wird in die Steckdose gesteckt.

Damit ist die Einrichtung auch schon vollzogen. Es wird kein Wifi bzw. Router benötigt. Das gesamte System setzt ausschließlich auf Bluetooth. Eine native App zum Verbinden mit der Anlage gibt es nicht. Das Streaming erfolgt direkt von der gewünschten App. Also zum Beispiel Spotify. Hierfür wird einfach auf Bluetooth gewechselt und das Smartphone mit der Anlage gekoppelt. Daraufhin kann man sämtliche Musik auf die Anlage streamen.

Auf die Wiedergabe von CD und Radio gehe ich jetzt nicht mehr explizit ein, da dies nicht Inhalt dieser Seite ist und jedem bekannt sein sollte. CDs werden einfach in den Schlitz geführt und dann entsprechend auf den CD-Eingang gewechselt. Alternativ steht noch AUX zur Verfügung um seinen MP3-Player anzuschließen. Ein Klinkekabel muss zusätzlich erworben werden. Übrigens verfügt die Anlage über einen Kopfhörerausgang.


Alle Tasten befinden sich auf der Oberkante vom Gerät.

Alle Tasten befinden sich auf der Oberkante vom Gerät.

Bunte Wiedergabe mit LED-Display

Hinter den Lautsprechergittern versteckt sich ein LED-Display, das großen mit orangefarbenen Ziffern die Uhrzeit bzw. den Wiedergabemodus darstellt. Der Bluetoothbetrieb wird mit einer blauen LED indiziert. Weiß leutet die Anlage permanent und grün bei einer erfolgreichen Gruppierung. Es hat natürlich durchaus Sinn die Funktionen klar voneinander zu trennen aber mir persönlich sind das zu viele verschiedene Farben.

Zur Wiedergabe stehen zahlreiche Tasten am Gerät zur Verfügung. Zusätzlich gibt es aber noch eine kleine, handliche Fernbedienung, die mir aber zu unpräzise reagiert. Man muss schon recht genau zielen. Sie benötigt nur eine AAA-Batterie (im Lieferumfang enthalten).


kleine handliche Fernbedienung erfordert genaues Zielen

kleine handliche Fernbedienung erfordert genaues Zielen

Multiroom mit izzy

Philips hat die izzylink Technologie eingeführt. Damit lassen sich alle "izzy" Modelle miteinander gruppieren. Bis zu fünf Stück. Im Test hat das wunderbar geklappt. Hier traf die BM50 auf die BM5. Dazu wird jeweils für drei Sekunden die "Group" Taste gedrückt. Dann verbinden sich beide Lautsprecher automatisch. Beide leuchten nun grün. Von nun an erfolgt die aktive Wiedergabe absolut zeitgleich und ruckelfrei. Wenn man ein Gerät aus dieser gemeinsamen Wiedergabe lösen möchte, so drückt man die "Group" Taste kurz. Eigentlich gibt es nichts zu meckern. Bis auf den Umstand, dass es eben keine App gibt, in der man die Gruppierung zentral verwalten kann. Die Lautstärke lässt sich nur am Zuspieler (z. B. Spotifyapp) für alle Abspielgeräte gleichzeitig verstellen. Will man die Lautstärke aber individuell verändern, erfolgt das ausschließlich direkt am Gerät. Auch kann sich immer nur ein Abspieler mit dem Gerät verbinden. Deswegen ist dieses System nicht direkt mit den anderen Multiroomlautsprechern vergleichbar.

Klang lässt sich anpassen

Dank dem Equalizer und seinen voreingestellten Presets (clear, balanced, powerful, warm, bright), kann man den Klang auf seine Bedürfnisse anpassen. Man sollte hier aber keine Wunder erwarten. Das Gerät ist sehr flach. Richtig rumsen kann es deswegen nicht. Es geht für normale Zimmerlautstärke in Ordnung. Ich habe stets den "powerful" Modus bevorzugt. Höhen, Mitten und Tiefen werden aber in keinem Modus richtig gut getrennt. Aber ich möchte noch mal anmerken, dass ich hier auf recht hohem Niveau zuhöre. Der Klang geht also definitiv in Ordnung aber ist eben nicht auf dem Niveau von Sonos und Raumfeld.

Philips' Präsentation mit dem BM5 und BM50

Fazit Philips BM50B/10 izzy

Eine vollwertige Hifi-Anlage für Nostalgiker, die auf CD und analoges Radio nicht verzichten wollen. Die Multiroomfähigkeiten sind vergleichsweise einfach gehalten.

  • zur Wandmontage geeignet
  • Analoges Radio und CD-Spieler für Nostalgiker
  • Fernbedienung
  • erfordert keinen Router
  • einfache Einrichtung
  • synchrone Wiedergabe
  • eingeschränkte Multiroomtauglichkeit

Dieses Gerät wurde vom Hersteller für einen Testbericht zur Verfügung gestellt.

ab 279,99 €

Preisvergleich:

Posted on - Beitrag von

Ich bin seit vielen Jahre Hifi-Enthusiast. Als die Multiroomtechnik auf dem Markt kam, war ich von den Möglichkeiten begeistert. Das Angebot war damals aber noch nicht überzeugend. Mit der Zeit entwickelte sich die Technik rasend schnell weiter. Die Ergebnisse trage ich auf dieser Seite zusammen.


Michael schreibt () :

Kann man auch FM Radio oder vom AUX des Gerätes auch zu anderen Izzy Geräten streamen?

direkt antworten

Nic schreibt () :

leider nicht

direkt antworten

carl.luis schreibt () :

Afaik kann man sehr wohl Radio und CD streamen, auch ist die Anlage Multipairfähig, d.h. es können 2 Bluetoothgeräte gekoppelt werden.
Auch stimmt es nicht das alles über BT läuft. Die izzy Geräte funken untereinander mit einer art Wlan, deswegen auch die höhere Reichweite, Bluetooth wird nur vom Handy zur Anlage benutzt.
Der Umstand das man gerade keine App braucht kann man auch als Vorteil sehen, alles kann direkt an den Geräten eingestellt werden und funktioniert völlig unabhängig vom Zuspieler (und dessen Betriebssystem).

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Antworten auf carl.luis

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