Multiroomlautsprecher.de
Multiroomlautsprecher: Welcher ist der Beste? Jetzt Testberichte lesen und Lautsprecher vergleichen. Hier finden Sie den Testsieger! ♫
Der kleine Raumfeld One S flankiert das untere Ende in das Multiroom-Vergnügen von Raumfeld. Wie viel Spaß das bringt, wird der Testbericht zeigen.
Fast jeder Lautsprecher besitzt Grundfunktionen, die sich direkt am Gerät steuern lassen (Lautstärke / ein / aus).
Es lassen sich bestimmte Favoriten (z. B. Radiosender) auf Tasten speichern, die direkt am Gerät betätigt werden.
Eine äußerst seltene Funktion: über USB können Sie z. B. Festplatten als zusätzliche Quelle anschließen.
Fast jedes Gerät besitzt ihn: Den LAN-Anschluss um es direkt mit dem Router zu verbinden.
Verlinkung direkt zum Server der Hersteller. Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte.
Der Raumfeld One S Lautsprecher ist klein und handlich. Er fühlt sich an wie ein klassischer Lautsprecher. Denn er ist zum großen Teil mit Akustikstoff überzogen. Dieser reicht auch über beide Seiten. Hier lässt sich bereits jetzt vermuten, dass die Akustik sehr breit gestreut werden muss. Grundsätzlich kommt der Lautsprecher also sehr unauffällig in schwarz oder weiß daher. Der Stoff ist immer schwarz. Die Anschlüsse sind mit einer Gummiabdeckung vor Feuchtigkeit geschützt. Denn er eignet sich damit auch für den Betrieb in feuchten Umgebungen. Also zum Beispiel im Badezimmer. Auf der Oberseite befinden sich sechs Tasten, die ebenfalls spritzwassergeschützt sind. Frontseitig ist die Box mit zwei hellen, weißen LEDs ausgestattet. Für meinen Geschmack sind sie mir zu hell. Im dunklen Bad genügen sie sogar zur einfachen Orientierung. Glücklicherweise lassen die sich in der App deaktivieren.
zu Zweit als Stereopaar einstellbar
Einrichtung Raumfeld One S
Der Lautsprecher hat Anschlüsse für Strom, Ethernet und USB. Das gewinkelte Stromkabel sitzt für meinen Geschmack sehr wackelig. Und es steckt so, dass der USB-Port beinahe blockiert wird. Von der Konstruktion her wirkt das wenig durchdacht. Aber mit kleinen USB-Sticks ist der Betrieb möglich.
Netzkabel ist dem USB-Stick im Weg
Grundsätzlich kann man gleich zwei dieser Modelle nehmen um einen echten Stereoeffekt zu erzeugen. Die Raumfeld App leitet durch die Installation, die kinderleicht ist (Detailbeschreibung). In der App kann man dann auch angeben, wie der Ton abgespielt wird. Endweder als "Stereo Downmix" was quasi mono entspricht oder als linker bzw. rechter Kanal.
Die Bedienung mit den Tasten am Gerät ist etwas problematisch. Die Konstruktion ist durch die Gummibeschichtung spritzwassergeschützt. Aber blind bedienen ist kaum möglich da die Tasten nur leicht erhaben sind und die Beschriftung viel zu unauffällig ist. Der Druckpunkt ist also nur genau in der Mitte zu spüren. Sehr praktisch sind die Tasten trotzdem. Denn auf vier Direktwahltasten kann man seine Favoriten speichern. Einfach einen Radiosender in der App starten und dann eine der Tasten gedrückt halten. Man hört ein akustisches Signal sobald die Speicherung abgeschlossen ist. Nun lässt sich der Radiosender immer wieder über diese Taste abrufen.
Die Radiosender und Favoriten lassen sich in der App verwalten. Hier gibt es auch eingeschränkten Spotifyzugriff. Denn dieser Dienst steht nur als "Spotify Connect" Variante zur Verfügung. Es ist also zwangsläufig die separate Spotify-App notwendig. Einen Bereich zum Verwalten der Direktwahltasten scheint es nicht zu geben.
Wandbefestigung
Eine magnetische Blende gibt ein Gewinde zur Wandbefestigung frei
Interessantes Detail: Hinter einer magnetischen Abdeckung befindet sich ein Gewinde, das zur Wandmontage dient. Er befindet sich allerdings auf der Unterseite. Das erscheint mir etwas unüblich. Für versandkostenfreie 14,99 € bekommt man aber einen passenden Wandhalter bei Raumfeld.
Guter Klang
Wie schon eingangs erwähnt, ragt der Akustikstoff über die Seiten hinaus. Denn dahinter befinden sich zwei passive Tieftöner. Dadurch muss er nicht so supergenau ausgerichtet werden. Perfekt für den Solobetrieb im Badezimmer. Denn der Klang ist super. Der Lautsprecher erzeugt genug Druck um nicht blechernd zu klingen und sowohl Mitten als auch Höhen klingen harmonisch. Man sollte immer bedenken wie klein das Gerät ist. Dafür ist der Sound klasse! Und im Paar-Betrieb kann man sich ein Stereopanorama nach seinen Wünschen konstruieren.
Natürlich ist der Lautsprecher für den Raumfeld Multiroom-Betrieb ausgelegt und kompatibel. Auf diesem Prinzip basiert auch der Stereo-Paar-Betrieb. Aber auch mit weiteren Lautsprechern ist eine nahtlose Integration möglich. So klingt die Musik absolut synchron und ohne Unterbrechungen. Und dank "lossless" Formaten wie flac kann man auch das Maximum an Klangqualität herausholfen. Einen detaillierten Bericht zum Thema findet sich im Beirag zum Raumfeld Multiroom-Betrieb.
Geringer Stromverbrauch
Durchaus erwähnenswert ist der sehr geringe Stromverbrauch im Strandbybetrieb. Hier liegen namhafte Mitbewerber bei 10 mal höheren Werten. Der Lautsprecher versetzt sich nach ca. 10 Minuten automatisch in den Stromsparmodus. Und von dort kann er auch wieder automatisch reaktiviert werden. Außerdem lässt er sich noch komplett abschalten. Dazu dient die einzige frontseitige Taste. Ich wüsste aber keine Situation bei der das notwendig wäre. Vielleicht wenn man im Urlaub ist?
Fazit Raumfeld One S
Sehr guter kleiner Multiroom-Lautsprecher, der sich dank Spritzwasserschutz hervorragend für Küche oder Bad eignet. Aber auch als Stereopaar ist es eine sinnvolle Investition.
- spritzwassergeschützt
- guter Klang
- einfache Einrichtung
- USB-Anschluss
- Direktwahltasten
- geringer Standby-Verbrauch
- Raumfeld App noch nicht ausgereift
- Tasten sind etwas fummelig
Dieses Gerät wurde vom Hersteller für einen Testbericht zur Verfügung gestellt.
ab 167,99 €
- maclife: „Der Sound lässt sich am besten mit dem Adjektiv „beeindruckend“ beschreiben.“
Ich bin seit vielen Jahre Hifi-Enthusiast. Als die Multiroomtechnik auf dem Markt kam, war ich von den Möglichkeiten begeistert. Das Angebot war damals aber noch nicht überzeugend. Mit der Zeit entwickelte sich die Technik rasend schnell weiter. Die Ergebnisse trage ich auf dieser Seite zusammen.
